Coogee Beach, Sydney und die Blue Mountains

•Februar 3, 2009 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,

nachdem ich mich dann schweren Herzens von Michael am 11.1.09 trennen musste bin ich Ele und Ronja nach Sydney gefolgt!
Dort sollte ich dann auch Chris treffen den ich in NZ kennen und moegen gelernt hab um mit ihm die Ostkuestentour zu machen, freu!
Die ersten 2 Tage haben wir dann gemeinsam am schoenen aber unendlich teuren Coogee Beach in Sydney verbracht!
Haben ausser sonnen, baden, essen, schlafen nicht viel gemacht… was aber im „travellstress“ auch mal ganz gut tut 😉

Nachdem dann Ronja nach Fiji aufgebrochen ist sind die 3 Musketiere dann auf ins Stadtinnere 🙂
Glebe Village Hostel sollte unsere Heimat fuer die naechsten Tage werden…

Glebe Village Hostel Glebe

Das schnuckelige, unkonventionelle Glebe liegt gleich suedwestlich von Zentrum. Neben unzaehligen Studenten (hatte schon was von FR) und Yuppies gibt’s hier auch eine Hauptstrasse mit vielen Cafes und Restaurants. In der Glebe Public School finden Samstags die brummenden Glebe Markets statt. Da gab es echt interessante Sachen zu kaufen und wir haben alle unser Geld liegen gelassen 😉

Glebe Markt Glebe Markt

In Sydney war aber auch einiges los- das Sydney Festivel war gerade angeloffen 🙂
Open-Air-Kino am Darling Habour (Lola rennt auf deutsch und mit live gespielter Filmmusik ) und im Olympia Park (Kung Fu Panda)- FOR FREE!!!

Darling Harbour- Lola rennt Darling Habour- Lola rennt

So das wir uns entschlossen haben das WE noch in Sydney zu bleiben und den Flair dieses Festivals zu geniessen…
Chris und ich waren dann noch ne Tag in den Blue Mountains um mal wieder a bissel Frischluft zu tanken 🙂

Blue Mountains- 4 Sisters Blue Mountains

Bis es dann am 19.1.09 mitunserem Van Richtung Cairns gehen sollte, FREU!!!

Also ihr lieben, bin dann mal wieder on the Road und meld mich sobald wir dann in Cairns angekommen sind!
Dort geht am 12.2 auch schon mein Flieger nach Sydney um dann am 15.2 weiter nach Bali zu reisen…
Oh mann, die Zeit vergeht hier viel zu schnell!

Bis bald,
Eure Anni

Great Ocean Road

•Februar 2, 2009 • 1 Kommentar

Hallo zusammen,

Diese Strasse windest sich von Torquay bis nach Warrnambool. Wenn man waehrend der Fahrt die Autofenster hinunterkurbelt, riecht man die einzigartige Mischung aus Busch und Strand, Gummi und Salzwasser. Einige einheimische Scherzbolde bezeichnen die B100 als die Grosse Bitum-Seeschlange, die sich an klassischen Surfstraenden entlang ihren Weg bahnt, ehe Sie gleich hinter Apoolo Bay in die Otway Ranges davongleitet. Wer hier mit den eigenen Auto unterwegs ist, sollte regelmaessige Stopps einplanen, um die Aussicht zu geniessen und Kolalas zu beobachten, die sich ihrerseits so gar nicht fuer die herrliche Aussicht/Landschaft interessieren 🙂

Was soll ich sagen…
Es war und ist einer der schoensten Trips die ich in Australien gemacht habe!!!
Es hat was mit dem Van von Ort zu Ort zu fahren und diese zu entdecken!
Man ist staendig verleitet anzuhalten um die schoene Aussicht zu fotografieren oder einfach nur zu geniessen!
4 Tage durfeten Michael und ich dieses wirklich einzigartige Strasse erkunden um dan unseren letzten gemeinsamen Tag 😦 in Melbourne zu verbringen!

Danke, Michael fuer diesen 4 wundervollen Tage ich werde Sie in meinem Herzen bei mir tragen und wirklich NIE, NIEMALS vergessen!!!

Great Ocean Road   Graet Ocean Road

Great Ocean Road   Great Ocean Road

Great Ocean Road   Great Ocean Road

Great Ocean Road   Great Ocean Road

Liebevolle Gruesse,
Anni

Melbourne und New Years Eve

•Februar 2, 2009 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,

ich koennte hier 3 Seiten ueber meine geliebte Stadt Melbourne schreiben oder besser gesagt ueber den schoenen Stadtteil Fitzroy…
Aber dafuer hab ich leider keine Zeit und erst recht nicht das Geld 😉
Die ersten Tage haben wir in nem schicken Hostel (von der Kueche mal angesehen) am top end der City gewohnt!
Dort haben wir uns den Queen Victoria Market sowie Fitzroy angesehen, ein Tag waren wir mit nem Tourunternehmen an der Graet Ocen Road und die andere Zeit haben wir in Parks, oder einfach mit chillen, essen, Fotos machen und die Stadt erkunden verbracht 😉

von Dach unseres ersten Hostels- Queen Victiria Markt

Fitzroy

Melbourne

Am 30.12 gings dann ins All Nation Backpackers ein Hostel das noch bezahlbar war um die Neujahrszeit! Dafuer war es aber auch a bissel heruntergekommen, einfach viel zu Gross, laut und super ungemuetlich…

All Nations Backpacker

Aber was tut man nicht alles dafuer um jeden Cent zu sparen 🙂
Hier in Australien verschwindet naemlich dein Geld auf gespentische  Weisse von deinem Konto 😀 Neeee, nicht wirklich aber hier ist eben alles a bissel teurer und dann noch die Entfernungen die man zuruecklegen muss…   aber wir waren bei Melbourne, Sorry!

Den New Years Eve haben  wir dann in St. Kilda verbracht mit ner bunt gemischten Trupper aus Backpackern und Locals- echt witzig!
Durch Tom (den Ele und ich in NZ kennegelernt haben) sind wir an Denis gekommen die schon fast 2 Jahre in Australien ist und ueber Denis sind wir auf ne Hausparty gestossen die von nem deutsch-australischen Paerchen geschmissen wurde!
Im grossen und ganzen war das ne echt witzige Mischung und wir hatten echt viel Spass und natuerlich auch jede Menge Alkohol intus 🙂
Witzig war, das wir sogar noch Dinner for One angescheut haben bevor es dann am 23.45 an den Beach ging um mit unmengen von Leuten den Jahreswechsel einzuleuten!
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,   HAPPPY NEW YEAR!!!
Schade war, das es in Melbourne eigentlich kein richtiges Feuerwerk gibt 😦 aber man kann ja nicht immer alles haben…
Den ersten haben wir dann im Hostelzimmer mit lesen, schlafen, essen, schlafen, lesen, essen und ach ja mit schlafen verbracht 😉
Am 3ten veraenderte sich dann unsere Reisegruppe merklich da Ele frueher nach Sydney ging 😦 dafuer stoss aber Ronja (ne gute Freundin aus NZ) fuer weitere 3 Tage zu uns!
Aber nicht nur unsere Reisegruppe veraenderte sich sonder auch unser Standpunkt…
Aller guten Dinge sind drei 🙂
Ab dem 4ten bewohnten wir das super schoene und erst recht perfekt gelegenen Hostel „The Nunnery“ in der Naehe des einfach schoensten Stadtteils Melbourne- FITZROY!!!

Die Subkultur Melbournes zog nach Fitzroy um, als Carlton zu schick wurde. Die Cafegaenger machen sich auch hier schon bemerkbar, teilen sich aber das Virtel im Norden noch mit den gepiercten Punks mit knallroten Haaren und ander Gegnern des Establishments. Die Brunswick St. ist wohl die bunteste Strasse Melbourne. Hier findet man das beste Essen, die abgefahrensten Laeden, die interessantesten Leute und die einzigartigsten Klamotten. Besonders in den Blocks zu beiden Seiten der Kreuzung mit der Johnston St. gibt’s eine fazinierende Menge an Laeden mit Mode junger Designer und mit Retro-Kluft, ausserdem Buchlaeden, Galerien, Kneipen und -selbstverstaendlich- mehr Restaurants als man sich vorstellen kann…
Also alles in allen MEIN PARADIES 😀

Ronja im Black Cat- cooler Club! Fitzroy

Fitzroy   FitzroyFitzroy   Fitzroy
Am 6ten trennten wir uns dann auch von Ronja, die Ele nach Sydney folgte waehrend Michel und ich uns noch 4 Tage nen Van mieteten um nochmal intensiver die Great Ocean Road zu sehen!

Dann auf zum naechsten Roadtrip…
Cheers,
Anni

Adelaide, hmhmhm was soll sagen?!

•Januar 18, 2009 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,
nach 4 wundervollen Tagen Alice Springs sollte es dann nach Adelaide gehen um dort mit nem Van (mal in eigener regie, freu) die Graet Ocean Road zu durchfahren!
Eigentlich wollten wir von Alice nach Adeleide mit dem Ghan fahren der aber durch unser spaetes buchen dann zu teuer war 😦
Dann mal schnell umdenken- hmhmhmh…
Ok, entschieden- es ist mal wieder der billige aber unendlich lange (21 h) Greyhound Bus!
-Welcome Adelaide-

Adelaide   Chinatown

Adelaide
Ab da lief es dann nimmer so gut…
Alles was wir geplant hatten war irgendwie nicht moeglich oder schon ausgebucht 😦
Das Hostel war nicht wirklich der bringer, Vans, Autos, Touren nach Melbourne ueber die Great Ocean Road waren eben ausgebucht und trotzdem waren wir mit der Vielefallt an Moeglichkeiten im Reisebuero voellig uberfordert…
erst mal ne Zigarette rauchen und uns kurz sammeln!
Gut, dann eben so schnell wie moeglich direkt nach Melbourne und von dort aus dann ne Tour zur Great Ocean Road!
Gesagt, getan am naechsten morgen gings auch gleich weiter nach Melbourne…

See you,
Anni

…Red Centre

•Januar 15, 2009 • Kommentar verfassen

 

Hallo zusammen,
wir sind dann nach 21 Stunden Bus zwar erschoepft aber wohlbehalten in Alice Springs angekommen! Dort hat uns dann auch Michel direkt am „Busbahnhof“ in Empfang genommen, FREU!!! Nach der Begruessungzeremonie ging es erstmal in unser Hostel- Annies Place 🙂
So, bei 35 Grad Hitze ist das schleppen eines 20 Kilo Rucksacks echt nicht angenehm…
Aber im Hostel angekommen konnten wir erstmal ne Runde im kuehlen Pool plantschen und uns von der Busfahrt erholen! Da wir auch gleich die Hosteleigene Red Centre Tour mitgebucht hatten bekam uns auch keiner mehr vom Pool weg 🙂

Annies Place      Annies Place

Am naechsten morgen ging es dann auch gleich weiter…  Auf zum Uluru (Ayers Rock)!
BT unsere Reisefuehrerin fuer die naechsten 3 Tage hat gleich am Anfang ne super Stimmung im Bus verbreitet so das selbst die muedestens Gaest richtig wach wurden 😉
Auf dem Programm standen Kings Canyon mit Garden of Eden, den Olgas (Kata Tjuta) und natuerlich  Ayers Rock (Uluru)!!!

Watarraka NP- Kings Canyon:
Der Watarraka Nationalpark beherbergt einer der spektakulaersten Sehenswuerdigkeiten im Zentrum Australiens- die gaehnende Schlucht des Kings Canyon.

Kings Canyon:
Wir haben uns fuer den Rim Walk (Rundweg 3-4h) entschieden wo wir mit atemberaubenden Ausblicken belohnt wurden! Nach einem steilen Aufstieg ueber eine 100m hohe Felskante folgt der Weg den Canyonrand und erreicht etwa auf halber Wegstrecke den Garden of Eden (ein ueppiger Bestand von Palmfarnen rund um einen Teich). Der naechste Abschnitt des Weges fuehrt durch ein Labyrinth bienekorbartiger Felskuppeln (wer Hoehenangst hat, sollte in diesem Bereich eher kriechen ;-)) 

Kings Canyon      Kings Canyon      Garden of Eden- und wir waren drin!     

 Kings Canyon

… Mt Conner, die groesste Mesa (Tafelberg), die 350m ueber die Wueste emporragt, ist das am haeufigsten irrtuermlich fotografierte Objekt im Outback!
und auch wir sind darauf reingefallen: „schau mal Ele de Uluru…“

Mt Conner

Uluru-Kata Tjuta NP- die Olgas und Ayers Rock
Dieser Park ist einer der groessten Naturschoenheiten der Welt und hat den Besuchern mehr zu bieten als nur den Fels! Zusammen mit dem ebenso beeindruckenden Kata Tjuta (die Olgas= die Koepfe) ist das ganze Gebiet von tiefer kultureller Bedeutung fuer die traditionellen Eigentuemer, die Pitjantjatjara- und Yankuntjatjara- Aborigines (die sich selber Anangu nennen). Die Anangus sind die offiziellen Besitzer des Parks, der aber an Parks Australia verpachtet ist und von ihnen gemeinsam mit dieser Institution verwaltet wird.

Uluru:
Nichts in Australien ist leichter wiederzuerkennen als der Ayers Rock.
Aber egal, wie oft man den Fels auf Postkarten oder Bildern gesehen hat, nichts kann einen auf die einsame, gewaltige Erscheinung am Horizont vorbereiten- einfach atemberaubend!!!
Der Uluru ist 3,6 km lang und ragt gewaltige 348m ueber das umliegende, sandige von Gestruepp bedeckte Land empor. So eindrucksvoll der Fels auch ist, man glaubt, zwei Drittel seiner Masse seien noch unter dem Sand bergraben!!!
Wir haben den Base sowie den Mala Walk gemacht!
Der Base Walk fuehrt dich in ca 1h um den kompletten Felsen vorbei an Malereien, Sandsteinfalten und geologischen Verwitterungstellen. Der Mala Walk erklaert die tjukurpa der Mala (Kaninchen-Walibi-Leute) die fuer die Anangu von grosser Bedeutung sind.
Alles in allem ein echt beindruckendes Gebiet das eben mehr als nur den Fels zu bieten hat 🙂

p1050239      Mala Walk      Mala Walk

Base Walk      BT (unser Tourguid) vorem Ayers Rock      Base Walk

Man kann den Uluru auch besteigen doch vordern die Anangu, dass sie Besucher das Gesetz und die Kultur der Aboriginis respaktiert und darauf verzichtet! Was wir auch befolgt haben aber hier mal ein Bild von Climbing Pfad:

Uluru Climb

Kata Tjuta:
Diese auffaelige Gruppe kuppelfoermiger Felsen steht eng beisammen und bildet dabei ungefaehr 30 km westlich von Uluru kleine Taeler und Schluchten, die als Kata Tjuta (die Olgas) bekannt sind.
Ich/Wir fanden diese Felsen ebenso beeindruckend wie ihren prominenten Nachbarn 🙂
Der hoechste Fels der Mt. Olga (546m ) ist annaehernd 200m hoeher als der Ayers Rock. Kata Tjuta bedeute „viele Koepfe“ und hat auch hier eine grosse Bedeutung fuer die tjukurpa der Aboriginis- deshalb ist das Herumklettern auf den Felskuppeln absolut unangebracht!
Doch den Hauptwanderweg darf man gerne nehmen!
Das Valley of the Wind ist ein 7,4 km langer Pfad, der sich durch die Wueste schlaengelt und uns mal wieder mit tollen Ausblicken auf surreale Felsbloecke belohnt!

Walpa Gorge      Die Olgas      Die Olgas

So, das waren auch schon die 3 Tage im Outback…
Anstrengend, heiss, beindruckend, … und einfach nur wunderschoen!!!
Am 24 Dez. in Alice Springs angekommen gabs noch ne fette Poolparty im Hostel 🙂
Dadurch konnte wir sogar das typische deutsche Weihnachten feier und nicht am 25ten so wie es die Australier feiern! Ausser das es statt -5 Grad eben 27 Grad hatte, puhhhh!
Michel hat uns sogar Geschenke mitgebracht 😀
Nochmal vielen lieben Dank an Markus und Ali die sich hier wirklich viel Muehe gegeben haben und natuerlich den „Schreibern“ die uns so nette Worte hinterlassen haben, DANKE!!!

Annies Place- Weihnachtsparty      Annies Place- Weihnachtsparty     

Annies Place- Weihnachtsparty      Annies Place- Weihnachtsparty

Das solls vom Red Centre gewesen sein, ist ja auch einiges 🙂
Cheers,
Ele uns Anni

Welcome Australia!

•Januar 13, 2009 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,
so nun bin ich schon in Sydney und find endlich mal die Zeit Euch in Kurzform zu schreiben was wir so die letzten Wochen hier im Land der roten Erde erlebt haben!
Ankunft in OZ war ja der 15 Dezember 2008 wo wir in Darwin (Norden von Australien) mit nem fetten Regenschauer begruesst wurden!
Da in Darwin gerade wet seasons (oder die Aborigines sagen  Gunumeleng dazu) ist war das nach NZ schon ne ganz schoene Umstellung fuer uns…
Um diese Zeit ist es schwuel heiss und am Nachmittag setzen regelmaessig Gewitter ein die eine zusaetzliche Luftfeuchtigkeit mit sich bringen!
Was bedeutet das man schon im stehen schwitzt, baehhhhhh
Dort haben wir dann mit Adventure Tours ne 3 taegige Tour durch den Litchfield-/Kakadu Nationalpark gemacht, echt cool!
Ein paar Fakten darueber:

Der Kakadu-Nationalpark liegt 171 Kilometer östlich der Stadt Darwin  im Northern Territory von Australien. Der Park gilt aufgrund seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt als einer der schönsten Nationalparks in Australien. Der Kakadu National Park befindet sich in der Alligator Rivers Region des Northern Territory von Australien. Er umfasst ein Gebiet von etwa 19.804 Quadratkilometer und erstreckt sich fast 200 Kilometer von Nord nach Süd und über 100 Kilometer von Ost nach West.

Der Kakadu-Nationalpark wurde wegen seiner herausragenden natürlichen und kulturellen Werte in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen an Felsmalereien in der Welt – ein Hinweis darauf, wie lang schon die Verbindung der Ureinwohner mit diesem Gebiet währt. Im Park befinden sich großartige Landschaften, von den wild-rauhen Sandsteinflanken des Hochplateaus über die weitläufigen Waldgebiete bis hin zu den ausgedehnten Feuchtgebieten (Billabongs). Der Nationalpark schützt auch das gesamte Einzugsgebiet eines großen subtropischen Flusses, des South-Alligator-Flusses, und Beispiele aller Habitatarten des Top Ends von Australien.

Der Park ist eine Kulturlandschaft, der die spirituellen Vorfahren der Ureinwohner während der Schöpfungszeit Gestalt verliehen (Creation Era). Sie bereisten das Land und schufen auf ihrer Reise die Landschaftsformen, Pflanzen, Tiere und Bininj/Mungguy (Ureinwohner). Sie lehrten die Bininj/Mungguy, wie sie leben und wie sie das Land pflegen sollten. Der Park wird jetzt von seinen traditionellen Eigentümern, den Aborigines, und den Mitarbeitern von „Parks Australia“ gemeinschaftlich verwaltet. Sie streben an, die Interessen der traditionellen Eigentümer zu schützen, das Kulturerbe des Parks zu bewahren und Besucher des Parkes anzuregen, von seinen Angeboten Gebrauch zu machen und sich seiner zu erfreuen.

Was wir so gesehn un erlebt haben seht ihr auf den neuen Bildern…
Wir sind viel gelaufen und haben immer wieder an Wasserstellen halt gemacht um uns abzukuehlen oder haben am South Alligator River ne fette Bootstour gemacht!
Sind diverse Walks am Ubirr gelaufen um uns die Felsmalereien anzuschauen und Abends gabs jedesmal ein fettes Essen (Kangaru, Buffaloosausages, Chickencurry…) und ein gemuetliches Bier!!!
Also im Grossen und Ganzen ne echt nette Tour mit nem coolen Tourguid!!!
Von Darwin ging es dann in 21 Stunden Bus nach Alice Springs um uns dort mit Michel 😀 zu treffen und uns dort das sogenannte Red Centre anzuschauen!

Kangaru am Ubirr Rock          Nadab Lookout          beim Ubirr Rock

-)           DANGEROUS ;-)           ...unser 4WD-Van

…die ersten Tage Auckland und Autoverkauf

•Dezember 27, 2008 • 1 Kommentar

Hallo zusammen,
Da wir unseren roten „Mahana“ (so tauften wir unser Auto, da es bei Nici strassentechnisch die schwerste Zeit hatte und uns trotzdem NIE im Stich gelassen hat!) noch verkaufen wollten verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Colville, Mahana und der Familie Greulich 😦
Also, auf nach Auckland…
Nach ca. 4 h wurde durch Industrie, Hochhaeuser, riessigen Reklametafeln und natuerlich dem vierspurigem Highway auch uns klar wir sind in der groessten Stadt Neuseelands- WELCOME AUCKLAND!
p1040804p1040815

 

Nachdem wir aber schon ein echt eingespieltes Team sind (Ele liesst die Strassenkarten und ich fahr) kommen wir auch auf direktem Weg an der Oakland Lodge an. Was auch fuer die restliche Zeit in NZ unser kleines, wolliges Zuhause sein soll!
Trotz allem war erstmal chillen, eingewoehnen, orientieren… angesagt!
Die naechsten Tage wurden bestimmt vom Autoverkauf- Flyers machen sowie diese verteilen, Auto ausraeumen und putzen eben alles was man fuer nen guten Preis halt macht 🙂
Witziger weisse hat dann Michaela aus unserem Hostel uns das Auto abgekauft und uns sogar noch zugestanden damit 3 Tage den Norden zu bereisen, DANKE NOCHMAL DAFUER!!!

Dann mal auf zum letzten Trip in Neuseeland…

Bei Nici und ihrer Familie in Mahana

•Dezember 27, 2008 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,
wie verabredet waren wir dann am 10 Uhr am Cafe wo auch schon Nici auf uns wartete! War ja schon a bissel spannend sich mit ner Frau zu Treffen die man eigentlich net wirklich kennt! Aber Oberwolfach verbindet halt 😉
Haben dann erstmal gemuetlich nen Kaffee getrunken und alte wie neue Dorfgeschichten ausgetauscht. Wie so alte Traschtante eben…
Da Naomi auch an diesen Tag im Cafe arbeiten musste haben wir den Tag mit Nici in Colville verbracht!
Wir waren ne Runde im Garten (man war der schoen…), ne Runde im Shop und die letzten 2 h haben wir am Lieblingsstrand von Nici verbracht!
So kann von mir aus jeder Tag hier sein…

In Kurzform haben wir dann eine wunderschoene Woche bei Nici und ihrer Familie verbracht!!!
Auf dem Plan stand unter anderem: AUSSCHLAFEN und CHILLEN :-D, diverse Tagesaudfluege sowie mit Nici oder auch mal den Jungs die schoensten Plaetze und die dort leben Menschen der Insel kennezulernen- und glaub mir davon gibt es einige 🙂
Es war wirklich ne total schoene Zeit und man kann schon neidisch auf das unabhaengige Leben im „Busch“ werden!!!

Liebe Nici, Naomi lieber Dave, Zowie und Sydney
Wir Danken Euch aus tiefsten Herzen fuer die Zeit die wir bei Euch geniessen durften und dafuer das wir manche Dinge nun wieder mit anderen Augen sehen können 😉
Elvira und Annika

Coromandel Town und Colville

•Dezember 27, 2008 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,
Der Morgen beginnt und voller Vorfreude auf Nici ist unser Fruehstueck auch nicht besonders gross.
Die SH25 ueber Witianga und Coromandel Town fuehrt uns direkt nach Colville.
In Coromandel Town stoppen wir noch schnell fuer nen Kaffee (ich hab zu Hause so gut wie nie Kaffe getrunken aber hier ist irgendwie alles anderst *g*) In Colville am General Store angekommen sind wir schon ganz gespannt ob man uns auch wirklich weiterhelfen kann…
Den ausser ihren Namen haben wir nichts was uns weiterbringen koennte!!!
Mary, die Frau im Store war wirklich Hilfsbereit und rief  „Nici“ gleich an- leider mussten wir gemeinsam feststellen das ich mit der falschen Nici rede 🙂
Doch Mary hatte gleich die naechste Antwort parad und stellte uns im anliegenden Cafe die Tochter von Nici vor- Naomi, ein suesses 14 jaehriges Maedchen das sich hier am Wochenende das Taschebgeld aufbessert.
Nici war fuer den woechtlichen  Einkauf nach Thames gefahren und Naomi meinte wir muessten bestimmt noch 3h warten bis Sie zurueck kommt.
Gut, dann mal ein Eis gekauft, Colvilles Hipi-Laden begutachtet, Postkarten geschrieben, ne runde mit den Kids aus Colville gesprochen… eben alles was man so machen kann in Colville wenn man wartet!
Um 18.00 Uhr wurde uns dann doch a bissel mulmig da Nici eingentlich um 17.00 zurueck sein wollte, hmhmhmh
Hat man uns vergessen, haben wir sie verpasst…
…so schnell diese Gedanken gekommen waren so schnell stand auch Nici plötzlich neben unserem Auto
„Ja sag mol ich kanns ja faschd net glaube tatsaechlich 2 Maedels aus Oberwolfe“ (aber im besten Dialekt, echt geil *g*)
Da Nici und ihre Familie aber fuer den heutigen Abend auf nem 50er waren haben wir noch mal in unserem Auto geschlafen und uns fuer morgen um 10 Uhr zum Kaffee verabredet! Unser Schlafpaltz war mal wieder erste Sahne- ist halt doch was anderes wenn von nem Lokal empfohlen bekommt!!!

Teile des Pazifik Coast Highways

•Dezember 27, 2008 • Kommentar verfassen

Hallo zusammen,
Grosse Teile der Ostkueste der Coromandel Halbinsel sind steile und unzugaengliche Felskuesten. Ausnahmen sind unteranderem Waihihi Beach und Whangamata die wir aber nur kurzzeitig besuchten.

Die Mercury Bay
Der Kuestenstreeifen um Mercury Bay ist von der landschaftlichen Schoenheit her selbst auf der Coromandel Halbinsel kaum zu uebertreffen. Hot Water Beach und Hahei mit Cathedral Cove und den vorgelagerten Inseln- das sind Bilder die ich nie vergessen werde!
Der Weg zur Cathedral Cove, die nur zu Fuss oder mit dem Boot (pah, wer will schon mit dem Boot wenn laufen a) billiger und b) gesuender ist!) erreichbar. Der Weg beginnt an einem Parkplatz mit Aussichtsplattform.
Die „Cathedral selbst ist von hier aus nicht zu sehen, aber man erhaellt einen Einblick in die Kuestenform des Cathedral Cove Marine Reserve.
Der 1:30h Walkway erlaubt Eindruecke in die Flora und Faune der Coromandel Halbinsel und endet an einem steilen Treppenweg. Hatt man diesen passsiert steht man auch schon im weissen Sandstrand wo sich linkerhand das gewaltige Tor der Cathedral oeffnet. Jenseits davon erscheint, eingerahmt vom Profil der Cathedral, ein Fels, der mitten aus dem Sandstrand aufragt- wohl Reste der frueher weiter ins Meer reichenden Kueste.